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Vorlage – Muster für Außerordentliche Kündigung Darlehensvertrag zum Ausfüllen und Erstellen im Word- und PDF-Format


Außerordentliche Kündigung Darlehensvertrag

Sehr geehrte/r [Name des Kreditgebers bzw. der Kreditgeberin],

hiermit kündige ich den Darlehensvertrag mit der Vertragsnummer [Vertragsnummer] außerordentlich und fristlos. Die außerordentliche Kündigung basiert auf folgenden Gründen:

  1. Unzulässige Vertragsbedingungen: Bei genauerem Studium des Darlehensvertrags ist mir aufgefallen, dass bestimmte Klauseln in diesem Vertrag unzulässig sind und meine Rechte als Kreditnehmer/in verletzen.
  2. Missachtung der Aufklärungspflicht: Als Kreditsuchende/r habe ich Anspruch auf umfassende Beratung und Aufklärung über die Vertragsbedingungen. Leider wurde diese Aufklärungspflicht nicht erfüllt, was ein weiterer Grund für die außerordentliche Kündigung darstellt.
  3. Zahlungsunfähigkeit: Aufgrund unvorhergesehener finanzieller Schwierigkeiten bin ich nicht mehr in der Lage, meinen Zahlungsverpflichtungen gemäß dem Darlehensvertrag nachzukommen. Aus diesem Grund sehe ich mich gezwungen, den Vertrag fristlos zu kündigen.

Überdies weise ich darauf hin, dass eine außerordentliche Kündigung des Darlehensvertrags nicht nur mein Interesse schützt, sondern auch im Interesse des Kreditgebers/der Kreditgeberin liegt. Eine Fortsetzung des Vertrags würde zu weiteren finanziellen Schwierigkeiten führen und das Risiko einer Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtungen erhöhen.

Daher fordere ich Sie auf, die fristlose Kündigung des Darlehensvertrags zu akzeptieren. Sollte innerhalb einer angemessenen Frist keine Bestätigung meiner außerordentlichen Kündigung erfolgen, behalte ich mir vor, rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten.

Bitte bestätigen Sie mir schriftlich den Erhalt dieser außerordentlichen Kündigung und dass der Vertrag nach Erhalt dieser Mitteilung sofort beendet wird.

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]
Anhang:
– Kopie des Darlehensvertrags
– Nachweis der finanziellen Schwierigkeiten (falls vorhanden)

 

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Hier finden Sie Antworten auf 10 häufig gestellte Fragen zur außerordentlichen Kündigung eines Darlehensvertrags:

  1. Frage 1: Was ist eine außerordentliche Kündigung?

    Antwort: Eine außerordentliche Kündigung ermöglicht es Ihnen, den Darlehensvertrag vorzeitig zu beenden, ohne die vereinbarte Laufzeit einzuhalten.

  2. Frage 2: Welche Gründe können zu einer außerordentlichen Kündigung führen?

    Antwort: Mögliche Gründe können Vertragsverletzungen, Zahlungsunfähigkeit oder andere vereinbarte Bedingungen sein.

  3. Frage 3: Wie formuliere ich eine außerordentliche Kündigung?

    Antwort: Eine außerordentliche Kündigung sollte schriftlich erfolgen und den Grund der Kündigung sowie Ihre persönlichen Daten enthalten.

  4. Frage 4: Muss ich eine Frist einhalten?

    Antwort: Ja, in den meisten Fällen müssen Sie eine angemessene Kündigungsfrist einhalten. Diese kann im Darlehensvertrag festgelegt sein.

  5. Frage 5: Wie sende ich die Kündigung?

    Antwort: Die Kündigung kann per Post oder E-Mail versendet werden. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Nachweis über den Versand haben.

  6. Frage 6: Muss ich eine Kündigungsgebühr zahlen?

    Antwort: Dies hängt von den individuellen Vertragsbedingungen ab. Überprüfen Sie Ihren Darlehensvertrag auf Informationen zu anfallenden Gebühren.

  7. Frage 7: Welche Rechte habe ich nach der Kündigung?

    Antwort: Nach der außerordentlichen Kündigung haben Sie das Recht auf eine Schlussrate und müssen zudem eventuell Vorfälligkeitsentschädigungen bezahlen. Informieren Sie sich über Ihre Rechte im Kündigungsfall.

  8. Frage 8: Wie lange dauert es, bis die Kündigung wirksam wird?

    Antwort: Die Kündigung wird normalerweise zum Ende der Kündigungsfrist wirksam. Überprüfen Sie Ihren Vertrag auf Informationen zur Frist.

  9. Frage 9: Kann ich die Kündigung widerrufen?

    Antwort: In einigen Fällen ist ein Widerruf möglich. Beachten Sie jedoch, dass Fristen und Bedingungen gelten können.

  10. Frage 10: Wo erhalte ich weitere Unterstützung?

    Antwort: Bei spezifischen Fragen und individuellen Sachverhalten empfehlen wir Ihnen, einen Rechtsanwalt oder eine Verbraucherberatungsstelle zu kontaktieren.