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Vorlage und Muster für Widerspruch Kündigung Schwangerschaft zum Erstellen und Ausfüllen im Word- und PDF-Format


Widerspruch gegen Kündigung während der Schwangerschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Einspruch gegen die Kündigung meines Arbeitsvertrages während meiner Schwangerschaft einlegen. Ich bin empört über die Entscheidung des Unternehmens, mich zu entlassen, obwohl ich mich in einer besonders schützenswerten Lebensphase befinde. Diese Kündigung verstößt eindeutig gegen das Mutterschutzgesetz und wird somit von mir nicht akzeptiert.

Ich möchte Ihnen zunächst meine Freude über meine Schwangerschaft mitteilen. Diese ist ein wundervoller und besonderer Lebensabschnitt für mich als Frau. Es ist bedauerlich, dass das Unternehmen nicht dieselbe Empathie und Fürsorge für seine Mitarbeiterinnen aufbringt, gerade in einer Zeit, in der Unterstützung und Rücksichtnahme besonders wichtig sind.

Laut dem Mutterschutzgesetz besteht ein besonderer Schutz für schwangere Arbeitnehmerinnen. Dieser beinhaltet unter anderem ein Kündigungsverbot während der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung. Es ist mir bewusst, dass es Ausnahmeregelungen gibt, wenn eine Kündigung aus anderen Gründen gerechtfertigt ist. Jedoch ist mein Arbeitsvertrag seit Jahren unbefristet und es gibt keinerlei Gründe, die eine Kündigung rechtfertigen würden. Ich habe stets meine Aufgaben gewissenhaft erledigt und war eine loyale und engagierte Mitarbeiterin.

  1. Der erste Punkt
  2. Der zweite Punkt
  3. Der dritte Punkt

Einleitung

Im Rahmen meiner Tätigkeit haben sich keinerlei Veränderungen in meiner Leistung oder meinem Verhalten ergeben, die eine solche drastische Entscheidung rechtfertigen würden. Ich war stets zuverlässig und motiviert, meine Aufgaben zu erfüllen. Auch andere Kollegen können dies bestätigen. Die plötzliche Kündigung hat mich daher völlig überrascht und enttäuscht.

Widerspruchsbegründung

Die Kündigung während meiner Schwangerschaft wird als Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und des Familienstandes gewertet. Dies ist nach deutschem Recht ausdrücklich verboten. Die Schwangerschaft darf in keinem Fall ein Kündigungsgrund sein, da sie nicht mit meiner Arbeitsleistung in Verbindung steht. Die Tatsache, dass ich schwanger bin, beeinträchtigt nicht meine Fähigkeit, meine Aufgaben weiterhin zu erfüllen.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass ich als schwangere Frau besonderen Schutz genieße. Es ist aus ärztlicher Sicht wichtig, dass ich mich in dieser Zeit weder psychisch noch physisch übermäßig belasten lasse. Eine Kündigung hat jedoch genau diesen Effekt und stellt somit eine Gefährdung für meine Gesundheit und die meines ungeborenen Kindes dar.

Forderung

Ich fordere Sie daher hiermit auf, die Kündigung zurückzunehmen und mich wie vorgesehen weiterzubeschäftigen. Falls Sie wider Erwarten auf die Kündigung beharren, werde ich gezwungen sein, rechtliche Schritte einzuleiten und meinen Anspruch vor dem Arbeitsgericht geltend zu machen.

Zusammenfassung

Ich bitte Sie nochmals, Ihre Entscheidung zu überdenken und mich weiterhin in Ihrem Unternehmen zu beschäftigen. Eine Kündigung während der Schwangerschaft ist nicht nur unethisch, sondern auch rechtlich unzulässig. Ich erwarte, dass das Unternehmen seiner Verantwortung gegenüber schwangeren Mitarbeiterinnen nachkommt und das Mutterschutzgesetz respektiert.

Ich stehe Ihnen für weitere Gespräche zur Verfügung, um dieses Thema zu klären und eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Name

 

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Hier sind 10 häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Widerspruch Kündigung Schwangerschaft:

  1. Frage: Was ist eine Widerspruch Kündigung Schwangerschaft?
  2. Antwort: Eine Widerspruch Kündigung Schwangerschaft ist eine Kündigung, die von einer schwangeren Frau aufgrund ihrer Schwangerschaft angefochten wird.
  3. Frage: Welche Gründe kann ich für einen Widerspruch bei einer Kündigung aufgrund Schwangerschaft angeben?
  4. Antwort: Sie können angeben, dass die Kündigung aufgrund Ihrer Schwangerschaft diskriminierend ist oder dass Sie weiterhin in der Lage sind, Ihre Arbeitsaufgaben auszuführen.
  5. Frage: Wie schreibe ich einen formellen Widerspruch gegen eine Kündigung aufgrund Schwangerschaft?
  6. Antwort: Sie sollten einen förmlichen Brief an Ihren Arbeitgeber verfassen, in dem Sie Ihren Widerspruch gegen die Kündigung aufgrund Schwangerschaft erklären und Ihre Gründe darlegen.
  7. Frage: Welche Informationen sollte ich in meinen Widerspruch aufnehmen?
  8. Antwort: Sie sollten Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihren Arbeitsplatz, das Datum der Kündigung, den Grund für den Widerspruch und Ihre Kontaktdaten angeben.
  9. Frage: Gibt es bestimmte Fristen, innerhalb derer ich meinen Widerspruch einreichen muss?
  10. Antwort: Ja, Sie sollten Ihren Widerspruch innerhalb einer bestimmten Frist einreichen, die in den gesetzlichen Bestimmungen oder Ihrem Arbeitsvertrag festgelegt ist.
  11. Frage: Kann ich rechtliche Unterstützung bei meinem Widerspruch erhalten?
  12. Antwort: Ja, es kann ratsam sein, sich von einem Rechtsanwalt oder einer Rechtsanwältin beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihr Widerspruch angemessen formuliert ist und Ihre Rechte gewahrt bleiben.
  13. Frage: Was passiert, nachdem ich meinen Widerspruch eingereicht habe?
  14. Antwort: Ihr Arbeitgeber sollte Ihren Widerspruch prüfen und eine Entscheidung treffen. Wenn Ihr Widerspruch berechtigt ist, kann die Kündigung für ungültig erklärt werden.
  15. Frage: Was passiert, wenn mein Arbeitgeber meinen Widerspruch ablehnt?
  16. Antwort: In diesem Fall können Sie möglicherweise weitere rechtliche Schritte einleiten, um Ihre Rechte zu schützen.
  17. Frage: Welche Konsequenzen kann ein erfolgreicher Widerspruch haben?
  18. Antwort: Wenn Ihr Widerspruch erfolgreich ist, kann die Kündigung aufgrund Schwangerschaft rückgängig gemacht werden und Sie können Ihre Arbeit fortsetzen.
  19. Frage: Gibt es bestimmte Gesetze, die mich als schwangere Frau vor einer Kündigung schützen?
  20. Antwort: Ja, je nach Ihrem Aufenthaltsland gibt es Gesetze zum Schutz schwangerer Frauen vor diskriminierenden Kündigungen aufgrund ihrer Schwangerschaft.